Allgemein

Unser Filmerlebnis-Event „Popcorn im Maisfeld“ verstehen wir als Kooperationsprojekt mit unseren Partner:innen vor Ort in Rheinland-Pfalz. Das bedeutet, dass wir gemeinsam den Termin vorbereiten. Manche Dinge (wie der Kontakt zu den Vorführorten und das Sammeln der Anmeldungen) lassen sich besser vor Ort von den Kooperationspartner:innen organisieren. Andere Dinge (wie das Bereitstellen von Flyern für die Aktion und die Vorbereitung des Filmgesprächs) lassen sich gut von uns koordinieren.

Kooperation bedeutet natürlich auch, dass wir die Aktion selbst gemeinsam durchführen, wir kümmern uns z.B. um die Filmvorführung und die Jugendarbeit vor Ort stellt Menschen für die Anleitung und Betreuung der Begleitaktionen.

Aktionen im Rahmen von Ferienangeboten sind willkommen!


Ablauf eines Termins

Aus der Erfahrung sind Termine, die mit drei bis vier Stunden angesetzt sind, optimal. Wir kommen ca. 90 Minuten vor Beginn des Termins und bauen die Technik auf, der Abbau dauert ca. 45 Minuten. Jeder Termin läuft etwas anders ab und ist an die Örtlichkeiten, den Film, die Kinder bzw. Jugendliche angepasst. Dennoch hat sich Folgendes als empfehlenswert erwiesen.

Termine für Kinder:

  • Begrüßung der Kinder mit Hinführung zum Film (15 Minuten)
  • Film inklusive Filmpause in der Mitte des Films (100 - 120 Minuten)
  • aktiv / kreatives Filmgespräch nach dem Film (15 – 20 Minuten)
  • Aktion: Basteln, Spiele, Führungen,... (60 – 90 Minuten)
  • Verabschiedung (10 Minuten) 


Termine für Jugendliche:

  • Begrüßung mit Hinführung zum Film (15 Minuten)
  • Film (90 - 120 Minuten)
  • aktiv / kreatives Filmgespräch nach dem Film (20 – 25 Minuten)
  • Aktion: z.B. ein erlebnispädagogisches Angebot oder 
Workshop (60 – 90 Minuten)
  • Verabschiedung (10 Minuten)

Anforderungen an die Orte


Damit das Filmeschauen zu einen besonderen Erlebnis wird, muss der gewählte Vorführraum

  • mindestens 5x3m groß sein,
  • mindestens über eine Deckenhöhe von 2,50 m verfügen (wegen der 
Leinwand),
  • mindestens einen Stromanschluss haben,
  • verdunkelbar sein (mit Rollläden oder lichtundurchlässigen Vorhängen),
  • indoor und trocken sein,
  • mit dem Auto erreichbar sein
  • und am allerwichtigsten: ein Ort sein, den Kinder nicht/kaum kennen (keine Jugendzentren, Schulräume, Gemeindehallen o.ä.) 


Für Aktionen, die teilweise draußen geplant sind, muss ein Schlechtwetter-Raum zur Verfügung stehen, in dem die Aktion durchgeführt werden kann.

Zu Orten dieser Art kommen wir gerne:

  • Industriegebäude, Werkstätten und Fabriken
  • Schlösser
  • Bergwerke
  • Museen
  • Sportvereine
  • Zoos, Tierheime, Pferde- und Bauernhöfe
  • Schwimmbäder
  • Klöster
  • Mühlen
  • Mehrgenerationenhäuser

Das sind nur ein paar mögliche Orte. Denkbar ist eigentlich alles, soweit die Anforderungen von oben gegeben sind. Oft ist es einfacher als gedacht, Partner:innen mit ins Boot zu nehmen.


Ideen für Aktionen

Unsere Aktionen sind an den jeweiligen Ort und vor allem den Film angepasst. Wir bemühen uns dabei möglichst viele Sinne der Besucher:innen anzusprechen.

Für Kinder:

Oft bieten sich für Kinder Bastel- und Malaktionen jeglicher Art an: Backen, Kochen, Werken, Schwimmen, Spielen und Toben. Schön ist es auch, wenn die Kinder in einer Führung den Veranstaltungsort (besser) kennen lernen können.

Für Jugendliche:

Auch für Jugendliche können Erkundungen besonderer Orte spannend sein. Kombiniert z.B. mit einem erlebnispädagogischen Rahmenprogramm, einem Kochworkshop oder einem Kickerturnier kann der Tag zum besonderen Erlebnis werden.


Die Filme

Die Filme werden in Abstimmung zum Ort ausgewählt. Uns ist es wichtig, dass wir besondere und unbekanntere Filme zeigen, die Themen der kindlichen bzw. jugendlichen Lebenswelt behandeln und über die wir zusammen ins Gespräch kommen können. Gerne zeigen wir aktuelle Filme aus den letzten Jahren, manchmal sind auch vergessene Klassiker dabei.

Einen großen Überblick zu möglichen Filmen gibt es auf unserem Medienportal (klick!)


Öffentlichkeitsarbeit und rechtliche Hinweise

Die Gestaltung der Flyer und Pressemitteilungen übernehmen wir. Wir freuen uns immer über Berichte auch aus der lokalen Presse (für unseren Abschlussbericht).

Die öffentlichen Vorführrechte zu Bildungszwecken bringen wir mit den Filmen mit. Aus lizenzrechtlichen Gründen können wir leider keine Plakate an öffentlichen Plätzen aushängen, auf denen explizit mit den Filmtiteln geworben wird.

Zudem müssen die Filmveranstaltungen kostenfrei sein. Lediglich Unkostenbeiträge für Bastelmaterialien, Eintritte etc. können auf den Flyern und Pressemitteilungen angegeben werden.